Chromebook-Preise fallen weltweit

Die billigsten Chromebooks sind in den USA nun für 300 Dollar erhältlich. In Deutschland kostet das günstigste Modell immer noch 350 Euro.

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Von
  • Kai Pietschmann

Acer und Samsung haben nach Angaben von Google die Preise für ihre Chromebooks gesenkt. Die günstigsten Modelle kosten nun 300 US-Dollar. Die auch in Deutschland erhältlichen Samsung-Chromebooks der Serie 5 waren bislang zu Preisen ab 430 Dollar erhältlich, eine 3G-Version kostete 70 Dollar mehr. Auf Anfrage von heise online bestätigte das Produkt-Marketing von Samsung, dass es auch in Deutschland in Kürze einen Preisnachlass geben werde. Dieser soll aber mit 50 Euro niedriger ausfallen: Das billigste Modell kostet immer noch 350 Euro. Auch in anderen Ländern will Samsung die Preise senken.

Bislang waren die Chromebooks – für das, was sie bieten – relativ teuer. Viele Käufer entschieden sich lieber für ein herkömmliches Netbook mit Windows-System, was sich in schwachen Absatzzahlen manifestierte. Selbst Hersteller wie Acer scheinen an den Erfolg des Chrome-OS nicht zu glauben, denn bislang ist das AC700 Chromebook immer noch nicht in Deutschland verfügbar – obwohl der Verkaufsstart für den 15. Juni angekündigt war. Laut Digitimes soll auch Asus zunächst Interesse an dem Chromebook-Projekt bekundet haben, noch aber hat das Unternehmen kein Modell mit Chrome-OS angekündigt. (ll)