Microsoft befreit Internet Explorer von VML und DirectX-Filtern

Der Internet Explorer 10 und folgende Versionen werden Microsofts proprietäre "Vector Markup Language" nicht mehr unterstützen. Auch einige visuelle DirectX-Effekte müssen Entwickler in Zukunft mit Standardmitteln verwirklichen.

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Von
  • Christian Kirsch

Stück für Stück beseitigt Microsoft Altlasten in seinem Internet Explorer (IE). Nun sind die hauseigene "Vector Markup Language" (VML) sowie mit ActiveX implementierte Grafikfilter und -übergänge dieser Modernisierung zum Opfer gefallen.

Beide Techniken gibt es seit der kürzlich vorgestellten vierten Preview des IE 10 nicht mehr. Entwickler sollen VML durch das ebenfalls auf XML aufbauende Format Scalable Vector Graphics (SVG) ersetzen. Bei der Umstellung hilft ein Online-Dokument. Die mit IE 4 eingeführten DirectX-Filter lassen sich seit der aktuellen IE-Preview durch CSS-Eigenschaften ersetzen, wofür Microsoft einige Beispiele liefert. (ck)