FlowSheet mit neuen Funktionen und mehr Performance

ANKHOR hat ein Update seiner Datenvisualisierungs-Plattform FlowSheet veröffentlicht. Gleichzeitig gibt es eine Vorschau auf die kommenden Version 1.1 – die verspricht eine bis zu fünffach höhere Performance.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Robert Lippert

Softwarehersteller ANKHOR hat eine neue Version seiner Datenvisualisierungsplattform FlowSheet veröffentlicht. Zudem stellt das Unternehmen interessierten Anwendern eine erste Beta des kommenden Entwicklungszweigs zur Verfügung – sie verspricht unter anderem eine bis zu fünffach höhere Performance und zusätzliche Möglichkeiten zur Online-Kollaboration.

Das Update auf die stabile Version 1.0.4.x bietet verschiedene Fehlerbehebungen und ergänzt FlowSheet zunächst um PDF als neues Ausgabeformat und die Möglichkeit, Header-Daten mit in Tabellen importieren zu können. Zudem bietet das System jetzt einen Operator für die Extraktion einzelner Tabellen aus einem Spreadsheet.

Grundlegende Neuerungen verspricht ANKHOR für FlowSheet mit dem kommenden Entwicklungszweig 1.1. Die parallele Ausführung einzelner Operatoren habe man optimieren können, eine neue parallele Speicherverwaltung und die überarbeitete Schleifenausführung führen bereits in der jetzt vorgestellten Betaversion zu einer Leistungssteigerung um den Faktor 3 bis 5. Das sei insbesondere für die Verarbeitung von XML-Daten, Log-File-Analysen und generell für die Arbeit mit großen Tabellen und der Berechnung komplexer Diagramme interessant. Zudem biete FlowSheet 1.1 die Möglichkeit zur Online-Kollaboration für ein gemeinsames Editieren von FlowSheets über das Netz, überarbeitete Standardbibliotheken und eine neue Hilfe-Funktion mit Volltextsuche.

Die Beta-Version von FlowSheet 1.1 soll bis zu 30 Tage lang ohne Einschränkungen kostenfrei genutzt werden, wer die Analysesoftware weiter betreiben möchte, kann auf eine der kostenpflichtige Lizenzierung umsteigen. Kunden der Version 1.0.x erhalten das Update auf FlowSheet 1.1 bei Erscheinen kostenlos, erworbene Lizenzschlüssen bleiben weiter gültig. Das System ist nur für ausgewählte Windows-Versionen erhältlich und setzt eine CPU mit SSE2-Unterstützung voraus. (rl)