Telepolis-Special "Kosmologie: Jenseits von Zeit und Raum"

Das neue Telepolis-Sonderheft präsentiert eine Zusammenstellung der faszinierendsten astrophysikalischen Alternativ-Theorien der Kosmologie des 21. Jahrhunderts.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 178 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Adolf Ebeling

Im neuen Telepolis-Kosmologie-Special "Jenseits von Zeit und Raum" geht es nicht um konventionelle astronomische Themen wie Sternentstehung, Galaxienverteilung et cetera, sondern vielmehr um die Fragen, die kosmologische Grenzgebiete betreffen: Was war vor dem Urknall? Gibt es Welten neben unserer Welt? Existieren höhere räumliche Dimensionen? Befindet sich das Universum in einer Zeitschleife? Ist das Weltall ein Hologramm oder gar eine Computersimulation?

Antworten hierauf geben international renommierte Physiker wie etwa Sir Martin Rees, der an Multiversen glaubt, Paul Davies, der den Bau einer Zeitmaschine theoretisch für machbar hält, Michio Kaku, der sich den Superstrings verschrieben hat, oder Lisa Randall, die Extradimensionen postuliert. Auch der wohl bekannteste Quantenphysiker unserer Tage, Anton Zeilinger aus Wien, beteiligt sich mit einer ungewöhnlichen "Kurzgeschichte". Und der populäre deutsche Astrophysiker Harald Lesch ("Alpha Centauri") sinniert über Baby-Universen, die von Schwarzen Löchern geschaffen werden. Einen Einblick in die möglichen "Welten" jenseits von Zeit und Raum vermittelt der aktuelle Physik-Nobelpreisträger George F. Smoot in einem Exklusiv-Interview.

Optisch bereichert wird das Sonderheft durch zwei DVDs: zum einen von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA und zum zweiten von der US-Raumfahrtbehörde NASA. Insbesondere die NASA-DVD "Beyond Einstein" visualisiert anschaulich viele der im Heft behandelten Themen.

Das Special erscheint am 5. Februar 2007 am Kiosk und kostet inklusive der beiden DVDs 8,90 Euro. Es kann ab sofort online bestellt werden; der Versand innerhalb Europas ist portokostenfrei. (ae)