Wrapper für OpenOffice-API zum Nulltarif

Mit Hilfe der Programmierschnittstelle "Nice Office Access" und eines Eclipse-Plug-ins sollen sich OpenOffice-Komponenten schneller und leichter entwickeln lassen als mit Hilfe des beim Büropaket mitgelieferten UNO-API.

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Von
  • Oliver Lau

Die UNO-Programmierschnittstelle (Universal Network Objects API) des jüngst in Version 2.0 veröffentlichten Open-Source-Büropakets OpenOffice ist mächtig -- aber auch gewöhnungbedürftig. Schneller und leichter zu handhaben sein soll das NOA-API (Nice Office Access) des deutschen Software-Hauses IOn. Als Wrapper um das UNO-API abstrahiert es den Zugriff auf OpenOffice-Komponenten und soll auf diese Weise beim Umgehen der "üblichen Anfängerfallen" helfen, in die der Entwickler trotz des mehr als 1000 Seiten starken OpenOffice-Programmierhandbuchs (PDF) nur allzu leicht tappen kann.

Damit der Programmierer nicht ständig zwischen Entwicklungsumgebung und Office-Anwendung hin- und herwechseln muss, hat die IOn AG darüber hinaus ein Plug-in für Eclipse veröffentlicht, mit dessen Hilfe sich OpenOffice-Dokumente direkt im Entwicklungsframework bearbeiten lassen. Das Office Integration Editor Plugin 2.0 und das NOA-API 2.0 stehen unter der LGPL zum Download bereit. (ola)