Flextronics schreibt rote Zahlen

Der Elektronik-Auftragsfertiger, unter anderem an der Fertigung der Xbox 360 beteiligt, musste im vergangenen Quartal einen Umsatzschwund verkraften.

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Der singapurische Elektronik-Auftragsfertiger Flextronics hat im vergangenen Quartal 3,88 Milliarden US-Dollar Umsatz erwirtschaftet. Im Vergleichsquartal des Vorjahres waren es noch 4,14 Milliarden US-Dollar. Unterm Strich schreibt das Unternehmen 2,4 Millionen US-Dollar in roten Zahlen gegenüber einem Nettogewinn von 92,6 Millionen vor einem Jahr, teilt Flextronics mit (PDF-Datei). Der Auftragsfertiger ist unter anderem auch an der Herstellung der kommenden Xbox 360 beteiligt.

Für das laufende Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz im Rahmen von 4 Milliarden bis 4,2 Milliarden US-Dollar. Im kommenden Quartal werde Flextronics 3,6 Milliarden bis 3,8 Milliarden US-Dollar umsetzen. Das Unternehmen führt den Umsatz- und Gewinnschwund des vergangenen Vierteljahres auf den Verkauf zweier Abteilungen zurück sowie auf den Verlust zweier europäischer Kunden aus dem Mobilfunkbereich. An der New Yorker Börse rutschte der Flextronics-Kurs gestern um gut 20 Prozent ab. (anw)