Wie man zu Open-Source-Projekten beiträgt

Ein Dokument der Linux Foundation erläutert, warum man selbst entwickelte Verbesserungen für Open-Source-Software an die Macher dieser Software übermitteln soll ("Upstreaming"). Das LPI ist jetzt ein Mitglied der Linux Foundation.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Die Linux Foundation hat den Leitfaden "Upstreaming: Strengthening Open Source Development " veröffentlicht. In dem zehn Seiten umfassende PDF-Dokument erläutern die beiden Autoren unter anderem, warum es für alle Beteiligten das Beste ist, wenn man selbst entwickelte Verbesserungen für Open-Source-Software an die Macher diese Software ("Upstream") übermittelt, damit sie in diese einfließt ("Upstreaming"). Das nach einer Registrierung zugängliche Dokument erwähnt auch, wie man dabei am besten vorgeht.

Die Linux Foundation hat zudem bekannt gegeben, mit 4Linux, Erlang Solutions und dem Linux Professional Institute (LPI) drei neue Mitglieder gewonnen zu haben. Bei 4Linux handelt es sich um ein brasilianisches Unternehmen, das auf Linux- und Open-Source-Software spezialisiert ist; Erlang Solutions verdient mit verschiedenen Angeboten rund um die Programmiersprache Erlang Geld. Das LPI ist unter anderem durch seine Linux Zertifizierungen bekannt; die dafür nötigen Tests finden häufig im Umfeld von Messen und Open-Source-Veranstaltungen statt. (thl)