Internetverkehr in Asien normalisiert sich

Die Schäden an mehreren Unterseekabeln nach einem Erdbeben Anfang Dezember sind offenbar behoben. Dies bestätigt auch ein Heise-Online-Leser – per E-Mail von den Philippinen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 52 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Reiko Kaps

Die Störungen des Internetverkehrs in Asien als Folge von Beschädigungen mehrerer Unterseekabel sind offenbar behoben. Wie ein heise-online-Leser per E-Mail von den Philippinen berichtet, arbeiten die Internet-Anschlüsse dort wieder mit gewohnter Geschwindigkeit. Telefonate per VoIP sind demnach wieder ohne Störungen möglich, und die Geschwindigkeiten, die Downloads aus Europa erreichen, steigen auf über 10 KBit/s.

Ende Dezember 2006 hatte ein Erdbeben in Taiwan mehrere Unterseekabel beschädigt und den Internetverkehr in Asien massiv verlangsamt. Mehr als 100 Millionen Nutzer in China, Taiwan, Singapur und Südkorea waren davon betroffen. Die Internetanbieter aktivierten daraufhin ihre Notsysteme, doch konnte der Ausfall damit nicht aufgefangen werden. Mitte Januar wurde deutlich, dass die Störungen wegen schlechten Wetters und mangelhafter Ausrüstung nur langsam beseitigt werden können. (rek)