Olympus interpretiert Klassiker neu

Olympus' neue spiegellose Systemkamera OM-D E-M5 ist eine Hommage an das eigene OM-System, das vor 40 Jahren erstmals vorgestellt wurde.

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Von
  • Jobst-H. Kehrhahn

Olympus hat für das Frühjahr 2012 eine neue spiegellose Systemkamera angekündigt. Die OM-D E-M5 ist eine Hommage an das eigene OM-System, das vor 40 Jahren erstmals vorgestellt wurde. Anders als ihre Ahnen setzt die neue Retrokamera auf dem Mirco-Four-Thirds-Standard auf. 1100 Euro wollen die Japaner zur Markteinführung im April von den Käufern verlangen. Wer ein Kit-Objektiv dazunimmt, soll 1300 Euro investieren.

Die OM-D wird die erste spiegellose Systemkamera sein, der Olympus einen integrierten elektronischen Sucher mit einer Auflösung von 1,44 Millionen Pixeln spendiert. Ein integrierter Augensensor soll erfassen, ob der Fotograf gerade durch den Sucher schaut. Automatisch soll die Kamera so zwischen Monitor und Sucher umschalten. Die Konkurrenz von Sony, Panasonic oder auch Nikon liefert ihre Spiegellosen längst mit elektronischem Sucher aus. Die optische Variante bleibt in dieser relativ jungen Kameragattung nach wie vor exotisch.

Einen ausführlichen Artikel zur Ausstattung, Technik und dem ebenfalls neu vorgestellten Zubehör zu Olympus' neuer Retro-Kamera OM-D E-M5 lesen Sie bei heise Foto:

(keh)