Brandenburgs Kommunen erhalten Zuschüsse für den Anschluss an die Datenautobahn

Im Rahmen der Initiative "eBürgerdienste für Brandenburg" will Innenminister Schönbohm den Anschluss von kleineren Kommunen an die Landes-Datennetze fördern. Dazu kündigte er nun finanzielle Beihilfen an.

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  • dpa

"Keine Kommune soll vom Zugang zur öffentlichen Datenautobahn ausgeschlossen bleiben", fordert Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU). Daher kündigte er heute in Potsdam finanzielle Hilfen an, die insbesondere kleineren Gemeinden, Städten und Kreisen den Anschluss an die Landes-Datennetze erschwinglich machen sollen.

Im Juli vergangenen Jahres hatten Innenministerium und Kommunen die Initiative "eBürgerdienste für Brandenburg" (PDF-Download) mit dem Ziel auf den Weg gebracht, das Angebot elektronischer Verwaltungsdienstleistungen für die Bürger nachhaltig auszubauen und attraktiver zu gestalten.

Bisher nutzen neben den kreisfreien Städten und Landkreisen erst 15 weitere Kommunen das Datennetz des Landes. Ab November soll der Anschluss für Ämter und amtsfreie Kommunen durch eine Anschubfinanzierung gefördert werden. Sie bekommen drei Jahre lang 80 Prozent der laufenden Kosten erstattet. (dpa) / (map)