Digitalkamera mit 10 Megapixel und 16:9-Format

Mit der Lumix LX2 stellt Panasonic die erste 10-Megapixel-Kamera mit 16:9-Sensor, 16:9-LC-Display und 28 mm Anfangsbrennweite vor.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 413 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Carsten Meyer

Die Lumix DMC-LX2 von Panasonic ist mit einem neuen 10-Megapixel-CCD-Sensor (4224 × 2376 Pixel) im echten 16:9-Format und einem Leica-Weitwinkel-Zoom 28-112mm (KB-äquivalent) mit drei asphärischen Linsen ausgestattet. Der Bildwinkel hängt vom gewähltem Bildformat ab: Bei Nutzung der vollen Sensorfläche im 16:9-Format entspricht der Brennweitenbereich 28-112 mm, bei dem reduzierten 3:2-Format beträgt er 32-128 mm und in 4:3 schließlich 34-136 mm.

Der eingebaute Bildstabilisator soll einen Vorteil von wenigstens drei Belichtungsstufen bringen, sodass auch Aufnahmen bei schlechtem Licht ohne Stativ möglich sind – sofern sich das Motiv nicht selbst bewegt. Mit dem für eine Consumer-Digitalkamera relativ großen 1/1,65"-CCD will Panasonic zudem eine brauchbare Lichtempfindlichkeit von 1600 ISO erreichen. So weit ging in dieser Klasse bislang nur Fuji mit der neuen F30. Der Video-Modus der LX2 zeichnet ebenfalls im 16:9-Format 848 × 480 Pixel mit 30 Bildern/s auf. Laut Panasonic ist die LX2 zu den neuen SDHC-Karten kompatibel, die nicht die 1-GB-Beschränkung der normalen SD-Karten aufweisen. Die Kamera wird ab September in Silber oder Tiefschwarz für 549 Euro im Handel erhältlich sein. (cm)