Qt-Projekt stellt qmake-Ersatz vor

Die Qt Build Suite soll eines Tages den ungeliebten Makefile-Generator qmake ersetzen und dabei weitere Funktionen bieten. Eine experimentelle Version wurde jetzt in den Qt Labs vorgestellt.

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Von
  • Robert Lippert

Die Qt-Entwickler haben eine erste experimentelle Version der Qt Build Suite vorgestellt (kurz qbs, gesprochen: “Cubes”). Die Software soll langfristig den Makefile-Generator qmake ersetzen und und mit einem erweiterten Funktionsumfang etwa mit Build-Tools wie Ant oder SCons vergleichbar sein.

Für qbs kommt wohl eine vereinfachte Form von QML als Sprache zum Einsatz. Auf Grundlage der Projektbeschreibung soll die Software einen passenden Abhängigkeitsgraphen erzeugen, anhand dessen sich später besonders schnelle inkrementelle Builds durchführen lassen. Nach einem ersten Benchmark sei qbs bereits jetzt um ein Vielfaches schneller als qmake.

Die Entwickler betonen, dass qbs noch in einer sehr experimentellen Phase sei und qmake für die Qt-Entwicklung noch für lange Zeit das Mittel der Wahl sein werde. Wer dennoch bereits jetzt mit dem Build-Tool spielen möchte, findet den nötigen Quellcode auf Gitorious zum Download. (rl)