Linux-Mint-Macher stellt Cinnamon 1.3 vor

Alle Panel-Elemente sind nun Applets, die sich entfernen oder beliebig positionieren lassen.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Der leitende Linux-Mint-Entwickler Clement Lefebvre hat die Version 1.3 der Desktop-Oberfläche Cinnamon freigegeben. Es ist das erste große Update der Oberfläche, die auf Code der Gnome Shell aufbaut und mit Version 1.2 erstmals das Siegel "stabil" erhielt. Alle in den Panels enthaltenen Elemente sind mit Cinnamon 1.3 Applets, sodass der Anwender nun etwa den Menü-Eintrag oder die Fensterliste entfernen oder durch Applets anderer Entwickler ersetzen kann. Jegliche Applets lassen sich nun durch Drag & Drop verschieben, um die Positionierung der Elemente noch besser an die eigenen Wünsche anpassen zu können.

Das Einstellwerkzeug ist kompakter.

(Bild: cinnamon.linuxmint.com )

Das Einstellungswerkzeug Cinnamon Settings soll weniger verschwenderisch mit dem Platz umgehen und eine Reihe neuer Funktionen bieten – darunter solche zum Konfigurieren von Schriften, Fenstern, Desktop-Icons, Mauszeigern oder GTK+ Themes. Die Such-Funktion im Menü soll nun ausgiebigere Ergebnisse liefern, und ein Wechsel zwischen den Arbeitsflächen ist nun auch im Scale-Modus möglich.

Zudem deutet die Ankündigung der Version 1.3 eine Reihe von Fehlerkorrekturen an. In diesem Dokument finden sich zudem einige Hinweise für Entwickler, wie sie ihre für Cinnamon 1.2 geschriebenen Applets, Extension und Themes anpassen müssen, damit diese mit der neuen Version zusammenarbeiten. (thl)