Java-Debugging in Micro Cloud Foundry

VMwares Micro Cloud Foundry ist eine vollständige Version der Cloud-Foundry-PaaS, die in einer virtuellen Maschine auf der Entwicklermaschine betrieben wird.

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Von
  • Alexander Neumann

Die jetzt freigegebene Version 1.2 von VMwares Micro Cloud Foundry führt als neue Funktion das Debugging von Java-Anwendungen ein. Es ist eine vollständige Version der voriges Jahr erstmals vorgestellten Platform as a Service (Paas) Cloud Foundry, die in einer virtuellen Maschine auf der Entwicklermaschine betrieben wird. Dafür enthält sie zusätzliche Softwarekomponenten, die beim Synchronisieren der Services zwischen lokalem Rechner und Cloud-Foundry-PaaS helfen sollen.

Das Debugging-Feature soll Java-Entwicklern keine großen Sorgen bereiten, so ist der verwendete Java-Debugger vergleichbar mit auf lokalen Rechnern laufenden Produkten. Beispielsweise enthält er Features wie das Setzen von Haltepunkten sowie Überwachungs- und Code-Stepping-Funktionen. Entwickler können den Debugger über die Kommandozeile von Cloud Foundry aufrufen oder den Debugger der SpringSource Tool Suite (STS) verwenden, einer sich in Eclipse integrierenden IDE für Spring-Entwickler.

Aktualisiert hat VMware auch die der PaaS zugrundeliegenden Laufzeitumgebungen, Frameworks und Datenbanken. So lässt sich Micro Cloud Foundry mit Java 6, Node.js 0.4.12 und 0.6.8, Ruby 1.8.7 und 1.9.2p180 sowie MongoDB 1.8, MySQL 5.1, PostgreSQL 9.0, RabbitMQ 2.4 und Redis 2.2 verwenden. (ane)