Cebit

Der deutsche Software-Cluster gibt sein Debüt

Der deutsche Software-Cluster stellt erstmals zahreiche Forschungsergebnisse zu neuerartiger Unternehmenssoftware vor.

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Von
  • Jürgen Diercks

Mit zahlreichen Exponaten präsentiert sich der deutsche Software-Cluster erstmals auf der CeBIT. Der Zusammenschluss mehrerer Firmen und Forschungseinrichtungen in der Region Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Saarbrücken und Walldorf hat sich zum Ziel gesetzt, sogenannte emergente Unternehmenssoftware zu entwickeln. Sie soll dynamisch und flexibel eine Vielzahl von Komponenten unterschiedlicher Hersteller zusammenführen, um komplexe Geschäftsanforderungen zu erfüllen.

Die ersten Ergebnisse aus den Forschungsprojekten sind in Halle 26 am Stand F 30 zu besichtigen. Beispielsweise zeigt der Software-Cluster ein Projekt für verteilte Fernwartung und -kontrolle von industriellen Produktionsanlagen mit Hilfe von 3D-Visualisierung, einen Prototypen für die unternehmensübergreifende Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien und ein Beispiel für die Luftfahrtlogistik mithilfe des Internets der Dinge .

Alle Exponate stammen von verschiedenen Partnern aus der Cluster-Region, etwa dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung , der TU Darmstadt sowie der SAP AG , der Software AG , der IMC AG , der intelligent views gmbH und der conweaver GmbH . (jd)