Sony Ericsson will Position in Schwellenländern ausbauen

"Wir haben den Anspruch, auf Rang drei vorzurĂĽcken. Das Wachstum im vergangenen Jahr ist eine gute Ausgangsbasis dafĂĽr", sagte der Firmenchef zur weltweiten Stellung von Sony Ericsson.

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  • dpa

Der Handyhersteller Sony Ericsson will seine Marktposition in Schwellenländern ausbauen. "Wir wollen den Billig- Bereich erschließen", sagte Vorstandschef Miles Flint im Vorfeld der größten Mobilfunkmesser der Welt 3GSM. In den Schwellenländern würden in diesem Jahr 400 Millionen Mobiltelefone ausgetauscht. Der nach Nokia, Motorola und Samsung viertgrößte Handyhersteller der Welt hatte vor kurzem den Bau eigener Mobiltelefone in Indien angekündigt.

"Wir haben den Anspruch, auf Rang drei vorzurücken. Das Wachstum im vergangenen Jahr ist eine gute Ausgangsbasis dafür", sagte Flint. Durch die Expansion in die Schwellenländer sieht er die Rentabilität des Unternehmens nicht gefährdet. "Wir rennen nicht kopflos Marktanteilen hinterher."

2006 verkaufte das Gemeinschaftsunternehmen von Sony und Ericsson 74,8 Millionen Mobiltelefone und war damit einer der weltweit am schnellsten wachsenden Hersteller. Anders als der Branchenprimus Nokia verkauft Sony Ericsson seine Geräte vor allem in den Industrieländern und erzielt dabei hohe Margen. (dpa) / (jk)