Firefox bekommt mehr UnterstĂĽtzung
Der Suchmaschinenbetreiber Ask Jeeves bietet nun eine Toolbar fĂĽr den Web-Browser an und Yahoo will neue Dienste auch fĂĽr Firefox testen. Unterdessen hat ein erstes Chat-Treffen der UnterstĂĽtzer der Mozilla-Websuite stattgefunden.
Der Suchmaschinenbetreiber Ask Jeeves bietet nun eine Toolbar für den Web-Browser Firefox ab Version 1.0 an. Mit der Werkzeugleiste könne der Nutzer seine Suchvorlieben angeben und bekomme Zugang zu weiteren Diensten und Funktionen, wie dem Ask Jeeves Blog zu entnehmen ist. Spätestens dort outen sich die Entwickler des Suchdienstleisters als "Fans of Mozilla's Firefox browser". Gespräche über eine Zusammenarbeit haben die Mozilla Foundation und Ask Jeeves bereits vor einem Monat aufgenommen.
Auch der Portalbetreiber und Suchdienstleister Yahoo will anscheinend Firefox ausgiebiger unterstützen. Alle neuen Dienste sollen künftig sowohl mit dem Internet Explorer als auch mit dem Webbrowser der Mozilla-Foundation getestet werden, berichtet ZDNet Australia. Eine Yahoo-Toolbar für Firefox ist bereits seit Februar erhältlich.
Firefox ist eine der nun von der Mozilla Foundation anstelle der Websuite präferierten Einzelanwendungen. Inzwischen haben sich aber Entwickler zusammengefunden, um die Suite über die derzeitige 1.7.x-Linie weiter zu pflegen. Die "SeaMonkey Drivers" haben sich in einem ersten virtuellen Treffen unter den Leitung von Alex Vincent als MASS (Mozilla Application Suite Supporters) konsolidiert. Der Diskussionsverlauf, in dem Vincent als WeirdAl auftritt, kann hier nachgelesen werden.
Dabei ging es vor allem um die Fehlerdatenbank Bugzilla sowie um formale und Personalangelegenheiten, während eine endgültige Benennung der unter dem Codenamen SeaMonkey laufenden Websuite aufgeschoben wurde. Allerdings gibt es die Besorgnis, der Name der Entwicklergruppe "SeaMonkey Drivers" können mit dem des "mozilla.org drivers"-Team in Konflikt geraten, weshalb bereits Alternativen wie "Racers" und "Flyers" vorgeschlagen wurden. Das nächste Treffen ist für 22. März, 18:00 Uhr unserer Zeit anberaumt. (anw)