Open Solutions Alliance gegründet

Zehn Open-Source-Firmen haben sich zusammengetan und die Open Source Alliance gegründet. Das Ziel der Zusammenarbeit: eine bessere Interoperabilität.

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Von
  • Alexandra Kleijn

Unter dem Namen Open Solutions Alliance (OSA) bemühen sich zehn Open-Source-Firmen um mehr Interoperabilität zwischen ihren Produkten. Die Gründungsmitglieder vertreten verschiedene Geschäftsbereiche. Mit von der Partie sind der Spezialist für Open-Source-Stacks SpikeSource, Datenbank-Hersteller EnterpriseDB, Centric CRM und die Business-Intelligence-Firma JasperSoft. Zu den weiteren Gründungsmitgliedern zählen Anbieter von Systemmanagementsoftware Hyperic, Spezialist für verteilte Softwareentwicklung und Application Lifecycle Management CollabNet, Adaptive Planning, Openbravo, SourceForge.net und Talend.

Das Konsortium will Unternehmen Komplettlösungen statt einzelner Anwendungen anbieten. Dazu möchten sich die Mitglieder für mehr Einheit und eine bessere Abstimmung in Bereichen wie Lizenzen, Identitätsmanagement, aber auch Marketing und den Kontakt zur Open-Source-Community stark machen. Mit den Linux-Anbietern Red Hat und Novell sowie mit MySQL und SugarCRM laufen Gespräche über einen möglichen Beitritt. Red Hat ist gerade der Interop Vendor Alliance beigetreten, bei der auch Novell Mitglied ist – der von Microsoft initiierte Zusammenschluss von Anbietern bemüht sich um eine gute Interoperabilität ihrer Produkte mit Microsoft-Systemen. (akl)