c't-Sonderheft Audio digital ab sofort bestellbar

Die Schwerpunkte des Sonderhefts: Rechner für Musik, virtuelle Musikinstrumente, Audiobearbeitung, Musikproduktion zu Hause sowie die Wiedergabe von HD-Musik. Die Heft-DVD bringt die nötige Software gleich mit.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Nico Jurran

Das Sonderheft c't Audio digital kann ab sofort online bestellt werden. Es richtet sich an Musikbegeisterte, die mit Digitaltechnik ein Instrument erlernen möchten, oder sich für Audiobearbeitung oder Musikproduktion interessieren. Auch Leser, die einen vorhandenen Computer für Audiozwecke einsetzen, beziehungsweise wissen wollen, was ein neuer Audiorechner mitbringen muss, profitieren von dem 146 Seiten starken Magazin.

Sie erfahren, worauf man bei der Wahl des passenden Audiointerfaces (im Test sind Modelle von 200 Euro bis 600 Euro) achten sollte und wie sich der Rechner mit den getesteten MIDI-Keyboards und der vorgestellten Software einfach in ein Digitalpiano, einen Synthesizer, ein E-Piano oder eine Orgel verwandeln lässt. (Angehenden) E-Gitarristen und -Bassisten wird erläutert, wie sie mit Verstärker-, Lautsprecher- und Effekt-Simulationen überzeugende Sounds generieren können, anstatt Unsummen in teure Hardware investieren zu müssen.

Das eigene virtuelle Tonstudio ist aber nicht nur für Instrumentalisten interessant, die ihre eigenen Stücke komponieren oder Demoaufnahmen anfertigen möchten. Auch Audio-Podcasts und Beiträge für selbst gedrehte Videos sind problemlos möglich; in diesem Zusammenhang werden auch USB-Mikrofone und Audioeditoren getestet. Das virtuelle Tonstudio eignet sich auch dafür, um zweckfrei einmal seine eigene Kreativität auszuleben. Oder man setzt seine Musiksammlung als Remix und mit Effekten in Szene, wobei die getesteten DJ-MIDI-Controller helfen.

c't Audio digital (12 Bilder)

Die Schwerpunkte der Audio-Zeitschrift: Musikrechner, Instrumente lernen, iPad-Apps für Musiker, Audiobearbeitung, Musikstudio zu Hause und HD-Musik.

Aber natürlich lässt sich Hardware auch nutzen, um Musikstücke in einer besseren Qualität als MP3 wiederzugeben. Verschiedene Artikel gehen auf passende Kompressionsverfahren, mögliche Quellen, Abspielgeräte, Musikverteilungssystemen und Dienste ein – auch vor dem Hintergrund, dass immer mehr Musikportale damit werben, dass man seine Lieblingslieder an jedem Ort und auf jeglicher Art von Geräten ohne hörbare Klangeinbußen wiedergeben können soll.

Die dazugehörige Heft-DVD (PDF, 167 kb) liefert die nötige Software-Grundausstattung mit, mit dabei ist eine voll funktionstüchtige Vollversion der Digital Audio Workstation Samplitude 11 Silver. Zudem stellt der renommierte Synthesizer-Hersteller Waldorf Music den Lesern drei kommerzielle Plug-ins in einer kostenlosen Limited Edition zur Verfügung, darunter den legendären "PPG Wave 2.V" sowie den Percussion-Synthesizer "Attack". Wer seine ersten Gehversuche mit Audio-Loops starten möchte, erhält eine äußerst abwechlsungsreiche Soundbibliothek aus dem Hause Überschall. Stromgitarristen finden auf der Heft-DVD gleich eine ganze Reihe von Programmen, mit denen man überzeugende Verstärkersimulationen auf dem Rechner abrufen kann. Ebenfalls auf der Heft-DVD: Eine Spezialversion des Notensatzprogramms PriMus und die ersten beiden Kapitel des Video-Lernkurses "Hands on Wavelab 7" mit einer Laufzeit von 97 Minuten.

Das c't-Sonderheft kostet 8,90 Euro und kann ab sofort im heise-Shop bestellt werden; der Versand innerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz ist kostenlos. (nij)