Migrationsleitfaden des Bundes in neuer Version erschienen

Der Migrationsleitfaden 4.0 gibt IT-Verantwortlichen konkrete Hilfestellung bei der Planung und Umsetzung von Software-Migrationen. Unter anderem geht es um die Bedeutung offener Standards für Interoperabilität und Herstellerunabhängigkeit.

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Von
  • Dr. Oliver Diedrich

Auf der CeBIT hat Bernd Weber die neu erschienene vierte Ausgabe des Migrationsleitfadens der Bundesregierung vorgestellt. Der Migrationsleitfaden 4.0, an dem Weber mitgearbeitet hat, will IT-Verantwortlichen konkrete Hilfestellung bei der Planung und Umsetzung von Software-Migrationen geben. Ein Kernthema der neuen Version ist die Einhaltung offener Standards und ihre Bedeutung für Interoperabilität, Herstellerunabhängigkeit und Flexibilität der IT. Einen Überblick über die Inhalte finden Sie in in dem Artikel Migrationsleitfaden 4.0 in schlanker Neufassung auf heise open.

Der Migrationsleitfaden 4.0, der unter der Herausgeberschaft der Bundes-CIO Rogall-Grothe erscheint, verzichtet auf die Beschreibung konkreter Migrationspfade, die in den früheren Ausgaben breiten Raum eingenommen haben. An ihre Stelle tritt eine Methodik zur Bewertung von Produkten, die auf zahlreiche Bereiche von grundlegenden Netzwerkdiensten bis zu Office-Paketen angewendet wird. Dadurch und durch die Auslagerung der rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte in eigene Dokumente konnte der Migrationsleitfaden von über 540 auf kapp 200 Seiten verschlankt werden.

Siehe dazu auch:

(odi)