OpenMoko: Linux-Plattform für Handys freigegeben

Unter dem Namen OpenMoko arbeitet ein Entwicklerteam an einer offenen Linux-Plattform für Handys.

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Von
  • Alexandra Kleijn

Auch wenn die Arbeit an der offenen Handy-Plattform OpenMoko in den letzten Wochen nicht so gut vorankam, wie es sich die Entwickler erhofft hatten, haben sie jetzt den Sourcecode allgemein freigegeben. Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, eine komplett offene Linux-Plattform für Mobiltelefone zu schaffen. Als Referenz-Hardware entschied sich das Team für den Neo1973 des taiwanischen Herstellers First International Computer (FIC), bei dem Projekt-Initiator Sean Moss-Pultz als Produktmanager arbeitet.

Das Handy soll allen interessierten Entwicklern Ende März zur Verfügung stehen und ab September auf den Markt kommen. Wer die Entwicklung der Plattform mitverfolgen will, findet ausführliche Informationen in dem OpenMoko-Wiki oder kann einen der diversen Mailinglisten abonnieren.

Siehe zu OpenMoko auch den Artikel in Technology Review:

(akl)