IBM unterstützt Telekom bei IP-Migration

Für die Transformation des Telekom-Festnetzes in eine Next-Generation-Network-(NGN-)Infrastruktur hat der IT-Dienstleister bereits Softwarelösungen auf der Basis von Produkten wie Tivoli, Websphere und DB/2 entwickelt.

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Von
  • Peter-Michael Ziegler

Im Sommer will die Deutsche Telekom ernst mit der viel beschworenen IP-Revolution machen: T-Systems soll sämtliche Netze des rosa Riesen Zug um Zug auf IP/Ethernet migrieren. Unterstützung bei der Transformation des Telekom-Festnetzes in eine Next-Generation-Network-(NGN-)Infrastruktur erhält der Konzern vom IT-Dienstleister IBM. Das Stuttgarter Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge bereits Softwarelösungen auf der Basis von Produkten wie Tivoli, Websphere und DB/2 entwickelt, mit denen sich das "komplette Leistungsspektrum des Internets mit den heute verfügbaren hohen Standards der Telefonie" verknüpfen lässt.

Anders als bei herkömmlichen VoIP-Lösungen würden mit der IBM-Software IP-spezifische Herausforderungen wie Übertragungssicherheit, Übertragungsqualität, persönliche Identifizierbarkeit und Lokalisierbarkeit bewältigt. Für die Deutsche Telekom ergäben sich damit "vollkommen neue Möglichkeiten der gezielten Vermarktung ihrer Services sowohl im Privat- wie auch im Geschäftskundenbereich". Von den neuen IP-Prozesslösungen könnten auch andere Branchen profitieren, etwa Versorgungsunternehmen, die automatisierte Zählerablesungen durchführen wollten, oder der Automotive-Sektor bei der Vernetzung von Kommunikation, Navigation und Wartung im Fahrzeug. (pmz)