IPSec-Clients für Vista mit Verzug

Bislang bietet nur NCP einen IPSec-Client für Windows Vista an, Branchenprimus Cisco nennt noch nicht einmal einen Termin.

vorlesen Druckansicht 114 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Wie die Vorgängerversionen enthält auch Vista bereits von Haus aus Unterstützung für die IP-Erweiterung IPSec, den Standard für Virtual Private Networking. Da sich diese jedoch nicht ohne Weiteres nutzen lässt, setzen die meisten Firmen proprietäre IPSec-Clients ein, die es oft als Dreingabe zu den jeweiligen Server-Lösungen gibt. Sie erlauben nicht nur eine komfortablere Nutzung und Verwaltung, sondern erleichtern es auch, bestimmte Richtlinien für die VPN-Nutzung zu implementieren.

Mit dem Upgrade dieser Clients für Vista lassen sich die meisten Firmen allerdings Zeit. Einer Liste von Microsoft zufolge gibt es bislang lediglich von NCP einen Vista-tauglichen IPSec-Client, Nortel und SafeNet wollen Ende März liefern, Checkpoint im April. Branchen-Primus Cisco hat sich demzufolge noch gar nicht zu einem Liefertermin bekannt.

Neben den IPSec-Clients führt Microsoft auch die angekündigten Liefertermine für SSL-VPNs auf. Mit dem ISA-Ableger Intelligent Application Gateway will Microsoft zwar selbst in diesen Markt einsteigen, taucht aber noch nicht in dieser Liste auf.

Siehe dazu auch:

(ju)