OSMF 2.0 streamt zuverlässiger

Adobe hat eine neue Version seines Open Source Media Frameworks vorgestellt. Neue Kernkomponenten versprechen ein stabileres Daten-Streaming und mehr Kontrolle fĂĽr Entwickler.

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Von
  • Robert Lippert

Adobe hat die Version 2.0 seines Open Source Media Frameworks (OSMF) veröffentlicht. Gemeinsam mit Branchenpartnern habe man vor allem die Kernkomponenten des Frameworks überarbeitet, wodurch die Software die zur Verfügung stehende Bandbreite und jeweiligen Hardware-Ressourcen der Zielplattform besser nutzen soll.

Unter der Haube können Entwickler über einen neuen Algorithmus jetzt direkt Einfluss auf das per Default eingestellte dynamische Streaming nehmen. Eine Best-Effort Fetch genannte Technik verspricht clientseitig stabilere Streams, auch dann, wenn serverseitig kleinere Probleme bei der Übertragung auftauchen. Zu guter Letzt sei OSMF 2.0 in der Lage, die so genannte "Doneness" zu erkennen – also zu erkennen, ob ein Encoding aufgrund eines serverseitigen Fehlers abgebrochen werden musste, oder ob das Encoding des Event-Streams nach Fertigstellung abgeschlossen wurde.

Nähere Details zu OSMF 2.0 liefert das Projekt-Wiki. Als anschauliches Beispiel verweist Adobe auf den mit OSMF umgesetzten Media Player Strobe Media Playback (technische Demos und Debug-Konsole hier). Das Framework selbst steht unter der MPL 1.1 quelloffen zum Download zur Verfügung. ()