Software Network soll Entwickler auf Intel-Plattformen unterstĂĽtzen
Intel geht anscheinend die Adaption neuer Hardware-Techniken durch die Software-Entwickler zu langsam voran.
Intel geht anscheinend die Adaption neuer Hardware-Techniken durch die Software-Entwickler zu langsam voran. Daher startete der weltgrößte Chiphersteller parallel zur Vorstellung der neuen Multiprozessor-Xeons und der Truland-Plattform das Software Network. Es soll Programmierern Informationen und Werkzeuge zur Verfügung stellen, um neue Techniken wie Mehrkern-CPUs, 64-Bit-Adressierung, Virtualisierung oder Sicherheitsfunktionen schneller in eigenen Produkten auf Intel-Plattformen nutzen zu können. Die Registrierung und Teilnahme beim Software Network ist kostenlos, betont Intel.
Zum Start des Software Network soll es bereits einige erweiterte Angebote und Zusammenfassungen bestehender Programme für Entwickler geben. Zu den Intel-Offerten zählen etwa das Mobile Platform SDK oder das Multi-core Readiness Program, mit dem Programmierer bei der Anpassung ihrer Software auf CPUs mit mehreren Kernen geholfen werden soll. Das Enterprise Developer Program soll zudem neben Software-Werkzeugen auch Labor-Zugang zu Itanium-2- und Xeon-Systemen in Cluster- und SMP-Konfigurationen sowie in Grid-Installationen für verteiltes Rechnen bieten. (jk)