Puma: Quelloffener Webserver fĂĽr Ruby-Apps

Mit Puma steht Ruby-Entwicklern ein neuer, quelloffener Webserver zur Verfügung, der einen hohen Grad an Performance und Unterstützung für nebenläufige Zugriffe verspricht.

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Von
  • Robert Lippert

Cloud-Anbieter Engine Yard hat mit Puma ein neues Open-Source-Projekt für Ruby-Entwickler vorgestellt. Puma ist ein als Alternative zu WEBrick und Mongrel gedachter Webserver, der besonders performant sein soll und nebenläufige Zugriffe ermöglicht.

Puma kann über die Webserver-Schnittstelle Rack angesprochen werden und soll zu allen gängigen Ruby-Anwendungen kompatibel sein. Unter der Haube verarbeitet Puma Requests über eine in C optimierte Ragel-Erweiterung, was ein schnelles und präzises Parsen des HTTP-1.1-Protokolls gewährleisten soll. Anschließend werde ein Request in einem Thread aus einem internen, konfigurierbaren Thread-Pool ausgeliefert. Details liefert die Beschreibung auf GitHub, erste Benchmarks finden sich auf der offiziellen Projektseite zu Puma.

Entwickelt wurde das System von Evan Phoenix, der Code ist quelloffen unter der New BSD Licence ĂĽber GitHub verfĂĽgbar. ()