Global Crossing weitet Verluste aus

Der US-Telecomkonzern musste angesichts sinkender Umsätze im zweiten Quartal 2006 auch ein leichtes Anwachsen des Fehlbetrages hinnehmen.

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Global Crossing kann für das zweite Quartal 2006 nur einen Umsatz von 461 Millionen US-Dollar melden – knapp 8 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Nettoverlust stieg im Vergleich nur leicht von 75 Millionen auf 76 Millionen US-Dollar.

Beim EBITDA-Ergebnis konnte der US-Telecomkonzern jedoch eine Verbesserung erzielen. Nach einem Minus von 27 Millionen US-Dollar im Vorjahr liegt der EBITDA-Fehlbetrag im abgelaufenen Quartal nur noch bei 17 Millionen US-Dollar.

Nachdem Global Crossing Anfang 2002 nach Bilanzbetrug in Konkurs gehen musste, konzentriert sich der Konzern seit Ende 2003 im Wesentlichen auf IP-Dienste. Damit ist das Unternehmen in rund 600 Städten in 60 Ländern weltweit vertreten. (map)