OpenNebula 3.4 mit neuen Storage-Funktionen

Verbesserungen für die Storage-Funktionen zählen zu den wichtigsten Neuerungen von OpenNebula 3.4 "Wild Duck".

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Verbesserungen für die Storage-Funktionen zählen zu den wichtigsten Neuerungen der kürzlich veröffentlichten Version 3.4 von OpenNebula. Durch sie unterstützt die Cloud-Management-Plattform nun mehrere Arten zur Image-Vorhaltung; neben System-, Datei- und iSCSI/LVM-Ablagen gibt es auch ein "Datastorage" für das Vmdk-Format, das Virtualisierungsprodukte von VMware für Datenträgerabbilder verwenden. Dank neuer Transfer-Treiber sollen Wirts-Systeme zudem nicht mehr nur auf einen Transfer-Mechanismus beschränkt sein, sondern können Datenträger-Images aus verschiedenen Datenspeichern und auf unterschiedliche Weise einbinden.

Einige Änderungen am Webfrontend sollen den Zugriff auf verschiedene Bereiche und Ressourcen einer OpenNebula-Installation erleichtern; die nach einem Sternenhaufen "Wild Duck" genannten Version bringt zudem VNC-Unterstützung für das Self-Service-Portal. Einen detaillierten Überblick über diese und weitere Neuerungen liefern die Release-Notes; vorkompilierte Version für CentOS 6.0, Ubuntu 10.04, OpenSuse 11.4 und Debian 6.0.2 sind über die Projekthomepage erhältlich.

Zu einigen Neuerungen der Neuerungen, die es in letzter Zeit bei OpenNebula gab, siehe auch:

(thl)