Pentium-II-Nachfolger nehmen Gestalt an
Intel hat sich zur Fortsetzung der Linie der 32-Bit-Prozessoren bekannt: Im Jahr 2001 sollen Chips mit den Namen Willamette und Foster die Nachfolger des Pentium II werden.
Intel hat sich zur Fortsetzung der Linie der 32-Bit-Prozessoren bekannt: Im Jahr 2001 sollen Chips mit den Namen Willamette und Foster die Nachfolger des Pentium II werden.
Alles redet von Merced, dem sagenhaften 64-Bit-Prozessor, den Intel im Jahr 2001 vorstellen will. Jedoch wird dabei oft übersehen, daß es sich dabei um einen Prozessor für Workstations und Server handeln wird, der für Desktop-Systeme zunächst vermutlich unerschwinglich bleiben wird. Im Heimbereich positioniert Intel andere Prozessoren: Willamette und Foster sollen mit 1000 MHz Takt arbeiten und in 0,13-Mikrometer-Technik hergestellt werden. Intels derzeitige Top-Produkte entstehen in 0,25-Mikrometer-Technik und arbeiten mit bis zu 450 MHz.
Der Desktop-Prozessor mit dem Codenamen Willamette soll laut Intel-Mitarbeiter Fred Pollack eine verlängerte Befehls-Pipeline aufweisen und einen "instruction trace cache" enthalten. Ferner will Intel den Cache-Speicher in den Prozessor integrieren, was beim aktuellen Mendocino (Celeron 300A/333) bereits heute praktiziert wird. (up)