Texas Instruments mit GewinnrĂĽckgang
Der Umsatz des Halbleiterherstellers ging ebenfalls zurück, nämlich um etwa 300 Millionen auf 3,4 Milliarden US-Dollar.
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Texas Instruments, weltgrößter Hersteller von Handy-Chips, hat im zweiten Quartal 2007 einen kräftigen Gewinnrückgang verbucht. Der Nettogewinn betrug laut Mitteilung 610 Millionen US-Dollar (445 Millionen Euro) gegenüber 2,4 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal 2006. Im Vorjahr hatte das Unternehmen vom Verkauf der Sensor- und Steuerungssparte profitiert. Der Gewinn je Aktie fiel von 1,50 auf 0,42 Dollar je Aktie. Der Gewinn aus dem laufenden Geschäft gab von 48 auf 43 Cent je Aktie nach. Der Quartalsumsatz reduzierte sich von 3,7 Milliarden auf 3,4 Milliarden Dollar.
Das Volumen der eingegangenen Aufträge betrug 3,45 Milliarden US-Dollar, das sind 247 Millionen Dollar mehr als im ersten Quartal 2007. Der Anstieg sei zurückzuführen auf eine höhere Nachfrage bei Halbleiterprodukten und – saisonal bedingt – bei Taschenrechnern. Gegenüber dem zweiten Quartal 2006 ging das Auftragsvolumen allerdings um 455 Millionen Dollar zurück. Hier habe der Bedarf an Taschenrechnern die vergleichsweise geringere Nachfrage nach Halbleitern nicht wettmachen können.
Für das dritte Quartal erwartet Texas Instruments einen Umsatz von 3,49 Milliarden bis 3,79 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 46 bis 52 Cent je Aktie. Die Aktie des Unternehmen, die zum Börsenschluss gestern bei 38,18 US-Dollar 0,45 Prozent im Plus notierte, ließ nachbörslich um 1,14 US-Dollar nach.
Umsatz- und Gewinnentwicklung bei Texas Instruments in US-Dollar
| Quartal | Umsatz | Nettogewinn/ -verlust |
|---|
(*) EinschlieĂźlich Sondereinnahmen aus dem Verkauf der Sensor- und Steuerungssparte