Investitionen schmälern Huaweis Gewinn

Mit 18,5 Milliarden Yuan (368 Mio. Euro) hat der chinesische Telekommunikationsausrüster im vergangenen Jahr 53 Prozent weniger umgesetzt als im Jahr 2010.

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Der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei hat zwar im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz gesteigert, der Nettogewinn schrumpfte aber um mehr als die Hälfte. Das war zum einen dem gegenüber anderen Währungen starken Yuan geschuldet, zum anderen hat das Unternehmen verstärkt vor allem in Mobilfunktechnik investiert.

Huawei steigerte seine Investitionen 2011 gegenüber dem Vorjahr um 34,2 Prozent auf 23,7 Milliarden Yuan. Die strategischen Investitionen sollen zu nachhaltigem Wachstum verhelfen, teilte das Unternehmen mit.

Der Umsatz wuchs von 182,5 Milliarden Yuan (22 Mrd. Euro) auf 203,9 Milliarden Yuan. Der operative Gewinn sank von 30,6 Milliarden auf 18,5 Milliarden Yuan. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 11,6 Milliarden Yuan gegenüber 24,7 Milliarden vor einem Jahr. (anw)