Root-Shell

Moderne Linux-Systeme erlauben kein Login als Root mehr; stattdessen führt man Befehle, die Root-Rechte benötigen, mit sudo aus. Und wenn man nun doch mal eine Root-Shell braucht, beispielsweise weil man per Output-Umleitung in eine nur für den Systemverwalter beschreibbare Datei schreiben möchte?

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Moderne Linux-Systeme erlauben kein Login als Root mehr; stattdessen führt man Befehle, die Root-Rechte benötigen, mit sudo aus. Und wenn man nun doch mal eine Root-Shell braucht, beispielsweise weil man per Output-Umleitung in eine nur für den Systemverwalter beschreibbare Datei schreiben möchte?

Der einfachste Weg ist die sudo-Option -s: Der Befehl

sudo -s

startet eine Shell. Verwendet man stattdessen sudo -i, wird eine Login-Shell gestartet, die beim Start die Dateien /etc/profile, /root/.bash_profile, /root/.bash_login und /root/.profile abarbeitet, wenn diese existieren. So findet man nach dem Wechsel zum Root-Account die gleiche Umgebung vor wie nach einem direkten Einloggen als root. (odi)