Linux-Server für iSeries-Server mit Power5-CPUs

Univention will seinen Corporate Server demnächst auch in einer Power5-Version für IBMs iSeries anbieten. Bislang läuft die Debian-basierte Linux-Distribution nur auf der x86-Architektur.

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Von
  • Oliver Diedrich

Univention will seinen Corporate Server ab Februar auch in einer Version für die iSeries-Server von IBM mit Power5-CPUs anbieten. Der Univention Corporate Server (UCS) ist eine Debian-basierte Linux-Distribution für den Servereinsatz, erweitert um zentrale Administrationsmöglichkeiten. Das bislang nur für die x86-Architektur verfügbare Produkt läuft unter dem PowerHypervisor der iSeries-Server in einer Partition parallel mit i5/OS und AIX 5L.

Derzeit befindet sich der UCS für iSeries in der Testphase. Der UCS ist freie Software; die Maintenance kostet je nach Anzahl der Serversysteme ab 650 Euro pro Jahr. Das von Univention entwickelte Managementsystem kostet für zehn Clients 240 Euro pro Jahr; im ersten Jahr fällt zusätzlich eine Lizenzgebühr von 510 Euro an. Neben Univention haben auch Novell und Red Hat Linux-Distributionen für die iSeries im Angebot. (odi)