Atlassian präsentiert Git-Verwaltungssystem

Mit Atlassian Stash lassen sich Git-Repositorys hinter einer Firewall administrieren.

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Von
  • Alexander Neumann

Verteilte Versionskontrollen wie Git oder auch Mercurial sind in den vergangenen Jahren äußerst populär geworden. Besonders Open-Source-Entwickler und auch viele kleinere Softwareunternehmen greifen gerne auf Online-Dienste wie GitHub oder das von Atlassian betriebene BitBucket zurück, die Git- oder Mercurial-basierte Services bieten. Atlassian, australischer Hersteller von Entwicklerwerkzeugen für das Projektmanagement, sieht jedoch auch viele Unternehmen, die ihre Versionskontrolle gerne hinter einer Firewall verwalten wollen.

Deswegen hat Atlassian unter dem Namen Stash eine Software veröffentlicht, mit der sich Git-Repositorys hinter einer Firewall administrieren lassen. Mit ihr lassen sich offenbar unterschiedliche Repositorys anlegen sowie ihnen Anwender und Gruppen zuordnen. Auch lässt sich Atlassians Issue Tracker JIRA mit Stash verknüpfen. Des Weiteren lassen sich Repositories durchsuchen und in Changesets aufbohren sowie die Historie und Unterschiede der Dateistände anzeigen.

Für einen begrenzten Zeitraum (bis Ende Juni) gibt der Hersteller für Stash einen Rabatt von 25 Prozent. Bis zu fünf Anwender in einem Unternehmen zahlen derzeit 10 US-Dollar für eine Lizenz, 6 bis 10 Nutzer schon 900 US-Dollar und Unternehmen mit über 100 Anwendern 9000 US-Dollar. Darüber hinaus kann man die Software über einen Zeitraum von einem Monat kostenlos testen. (ane)