Managed Switch für Firmennetze

Lancoms neuer Managed Switch GS-2352 spannt Netze per IPv4 und IPv6 auf und verbindet sich über SFP+-Module auch in Glasfaser-Netze.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Reiko Kaps

(Bild: Lancom)

Lancoms neuer Managed Switch GS-2352 spannt Netze per IPv4 und IPv6 auf und verbindet Netzwerkgeräte über seine 48 Gigabit-Ethernet-Ports ins LAN. Für den Zugriff auf Glasfaser-Netze stehen zudem vier SFP+-Modulports bereit, die je nach Modul entweder 1 oder 10 GBit/s über Glasfaserkabel transportieren. Das Gerät priorisiert Datenpakete (QoS), bündelt mehrere Ports zu logischen Leitungen (Port Trunking) und kontrolliert den Zugriffs auf das Netz per IEEE 802.1x. Übertragen Ports keine Daten, schaltet der Switch sie ab (IEEE 802.3az). Das LAN lässt sich zudem in bis zu 4096 virtuelle Netze unterteilen (VLANs). In einer kommenden Firmware will Lancom außerdem statisches Layer-3-Routing nachrüsten.

Konfiguration und Verwaltung des Switches erledigt man über eine Web-Oberfläche (HTTP, HTTPS), SNMPv2, per Kommandozeile (Telnet, SSH) oder den seriellen Port (RS 232). Außerdem stellt Lancom die Management-Tools LANconfig, LANmonitor sowie Large Scale Monitor für den Switch bereit, der sich mit bis zu 15 anderen auch als Stack per Virtual Stacking Management (VSM) unter einer IP-Adresse verwalten lässt.

Der GS-2352 kostet inklusive 5 Jahren Garantie 1785 Euro, für die passende Glasfaserkabel-SFP+-Module verlangt Lancom 165 Euro (SX) respektive 285 Euro (LX). (rek)