Am Kiosk: Neues Sonderheft "iX Developer App-Entwicklung"

Ab sofort ist das neue iX-Developer-Sonderheft App-Entwicklung in gedruckter Form am Kiosk erhältlich. Mit wichtigen Grundlagen zu iOS, Android und Windows Phone 7 und ebenso den neuen Web-App-Varianten mit HTML5 & Co.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 7 Kommentare lesen
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Robert Lippert

Ab sofort gibt es das neue Sonderheft iX Developer App-Entwicklung auch als gedruckte Version am Kiosk. Auf 156 Seiten vermittelt das von heise Developer zusammengestellte Magazin alle wichtigen Grundlagen, um Entwickler für den Einstieg in die App-Entwicklung fit zu machen. Bereits seit wenigen Tagen ist die Ausgabe auch als PDF (auch für Android) und für Nutzer der iX-App auf dem iPad verfügbar.

Das Magazin informiert zu wesentlichen Themengebieten für den App-Entwickleralltag.




Den Anfang macht Apples iOS, eine der Standardplattformen für App-Entwickler. Klar definierte Zielplattformen, ein stetig wachsendes Ökosystem und auf Seiten der Kunden die Bereitschaft, für Apps zu bezahlen, machen das System für Entwickler attraktiv. Zuletzt vorgestellte Erweiterungen wie das Automatic Reference Counting erleichtern die Softwareentwicklung, und mit Tools wie der Xcode-IDE können App-Entwickler das iPad ebenso ansprechen wie iPhone und iPod touch.

Kleine Besonderheit für angehende iOS-Entwickler: Sie werden anhand eines kurzen Artikels Schritt für Schritt durch die Entwicklung eines kompletten Spiels begleitet. Aufgrund eines Tippfehlers sei hier noch einmal auf die HTML5-Version des Projektes über die Website des Autors hingewiesen.

Googles Android ist der Durchstarter unter den neuen Mobile-Betriebssystemen und macht in Sachen Verbreitung inzwischen selbst Apple spürbar zu schaffen. Das schnelle Wachstum hat jedoch seinen Preis, vorneweg die oft zitierte Gerätefragmentierung. Google macht mit Android 4 striktere Vorgaben an Hard- und Software und bietet Tools, die Entwicklern eine Anpassung an die diversen Plattformen erleichtern. Zudem erlaubt Android Near Field Communication – eine Schlüsseltechnologie für mobile Bezahlsysteme.

Und Microsoft setzt mit Windows Phone auf einen komplett neuen Ansatz auf Grundlage der Metro-Designprinzipien. Strikte Vorgaben an Hardware und Software erinnern dabei ein wenig an Apple. Gute Aussichten für die Zukunft bietet die Nähe zum kommenden Windows 8. Wer nicht so lange warten möchte, findet schon jetzt interessante Voraussetzungen für die App-Entwicklung.



Mehr Infos

Erratum

Ein kleiner Hinweis zum Artikel über die Best Practices der plattformübergreifenden App-Entwicklung (ab Seite 126). Foto und Name des Autors stimmen, die Vita gehört jedoch zu einer anderen Person. Richtig ist:

Sebastian Werler ist Gründer und Geschäftsführer von Panacoda sowie Mitentwickler von The-M-Project. Als Freelancer realisierte er zahlreiche Projekte für mittelständische Unternehmen im Bereich Web und Mobile. Werler studierte an der Hochschule der Medien in Stuttgart und hat einen Master in Computer Science and Media.

Web-Apps sind der neue Trend in Sachen plattformübergreifender, mobiler Anwendungsentwicklung. Das Spektrum reicht von reinen Webanwendungen, über hybride Mischformen aus Web- und nativer App bis hin zu per Framework erzeugten "echten" nativen Apps. Der Durchbruch geht auf die Entwicklung des kommenden Web-Standards HTML5 zurück.

Als Beilage gehört eine DVD mit ausgesuchter Software zum Heft. Darunter rund 3 Stunden Videomaterial für Android- und iOS-Entwickler, mit Frank Jüstel und Constantin Ehrenstein. Wer Apps für Apples mobiles Betriebssystem entwickeln möchte, lernt hier die Grundlagen zu Objective-C kennen (inklusive Speichermanagement und den Umgang mit der Xcode-IDE) sowie die Neuerungen aus iOS 5, darunter auch die Anbindung an die iCloud. Wer lieber mit Android arbeitet, bekommt einen Einstieg in die Java-Programmierung für Googles Plattform vermittelt.

iX Developer App-Entwicklung ist für 12,90 Euro im gut sortierten Zeitschriftenhandel und im Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Es kann auch online bestellt werden; der Versand ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz kostenfrei. Gleichzeitig gibt es das Heft auch für die iX iPad-App und als PDF (mit Adobe-DRM, auch für die Android-App Bluefire) zum Preis von 8,99 Euro. (rl)