Deutschland gewinnt Videospiel-Simulation der Fußball-EM

Videospiel-Hersteller Electronic Arts hat die kommende Europameisterschaft mit seinem aktuellen Fußballspiel simuliert und sagt ein Finale zwischen Deutschland und den Niederlanden voraus.

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Torschützenkönig der EM wird laut EA-Orakel der Niederländer van Persie.

(Bild: EA)

Videospiel-Hersteller Electronic Arts hat die kommende Fußball-Europameisterschaft mit seinem aktuellen Videospiel EA Sports UEFA Euro 2012 simuliert. Dabei trafen die 16 Mannschaften der Endrunde wie im realen Turnier aufeinander. Gesteuert wurden die Spieler von der KI der Software, die zudem aktuelle Leistungswerte aller Spieler gespeichert hat.

Laut Simulation soll Deutschland alle seine Gruppenspiele gegen Niederlande, Portugal und Dänemark gewinnen und im anschließenden Viertel- und Halbfinale Polen (mit 3:1) und Italien (mit 1:0) schlagen. Im Finale trifft die DFB-Elf dann erneut auf das Oranje-Team, das im Viertelfinale Russland mit 2:0 und im Halbfinale Spanien mit 3:1 bezwingt. Deutschland gewinnt nach einem Rückstand schließlich mit 2:1 die Europameisterschaft (Kopfball Gomez).

EA sieht sein Videospiel-Orakel als gutes Omen, immerhin habe der Hersteller bereits bei der jüngsten Weltmeisterschaft Spanien als Titelträger prognostiziert. Allerdings lag die Software auch schon öfters daneben und rechnete beispielsweise im jüngsten Meisterschaftskrimi den Bayern einen Sieg in Dortmund aus.

Korrektur: In der ursprünglichen Meldung hatten die Niederlande im Viertelfinale England im Elfmeterschießen bezwungen, was laut Spielplan nicht möglich ist. Tatsächlich soll laut Simulation Russland den Niederlandern im Viertelfinale mit 0:2 unterliegen. (hag)