Feuerroter Navi-PDA
Nach einigen Ferrari-Notebooks will der Computerhersteller Acer in dieser Reihe nun einen GPS-PDA herausbringen.
Nachdem Computerhersteller Acer (Halle 25, Stand D25, Planet Reseller) schon diverse Ferrari-Notebooks unters Volk brachte, will das Unternehmen die Nutzer nun mit einem feuerroten GPS-PDA versorgen. Bei dem Navi-PDA handelt es sich um eine spezielle Version der Acer-c500-Serie, deren erste Modelle selbst erst ab April in Deutschland zu haben sein werden. Die ersten Geräte liefert Acer noch in schlichterem Schwarz. Wann genau die Ferrari-Variante herauskommt und zu welchem Preis, steht noch nicht fest.
Das Modell c530 enthält eine vorinstallierte Deutschlandkarte auf einem 512-MByte-SD-Modul und Europa-Karten auf DVD. Es funkt mit Bluetooth sowie WLAN und hat einen 2,8-Zoll-Bildschirm, der 16-Bit-Farben anzeigt. Als Betriebssystem kommt Windows Mobile 5.0 (Pocket PC) zum Einsatz. Der GPS-Chip SiRFstar III LP sorgt für die Positionsermittlung und die Navigationsanwendung Copilot 6 für die Streckenberechnung. Das Kartenmaterial stammt von Navteq. Inklusive Kfz-Einbauset soll der GPS-PDA c530 350 Euro kosten.
AuĂźer der Navi-Variante mit PDA-Funktionen zeigt Acer auf der CeBIT auch neue Stand-alone-Navis: Mit den p600-Navis, die drei Modelle umfassen, begrĂĽndet Acer seine neue Spitzenserie. Alle besitzen ein entspiegeltes 4-Zoll-Breitbilddisplay und enthalten einen SiRFstar-III-LP-GPS-Chip. Alle drei laufen wie das c530 mit der Navi-Software Copilot 6. Ein MP3-Player und eine Fotoanzeige ist auch mit von der Partie.
Während das p610 nur eine Deutschlandkarte enthält, liegt dem p630 auch noch eine CD mit Europakarten bei. Außerdem enthält das p630 Bluetooth-Funk und lässt sich mit einem Handy als Freisprecheinrichtung benutzen. Das p660 enthält auf einer 1-GByte-SD-Karte das gesamte Kartenmaterial von Westeuropa und besitzt einen TMC-Staumelder. Das p610 kostet 270 Euro, während das p630 für 350 Euro zu haben ist und das Top-Modell für 400 Euro seinen Besitzer wechselt. (dal)
