United Internet steigert Vorsteuergewinn und Umsatz

Der Gewinn vor Steuern ist im ersten Quartal 2005 gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal um 47 Prozent auf 25,5 Millionen Euro gestiegen.

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Der Internetdienstleister United Internet hat im ersten Quartal 2005 deutlich mehr verdient als vor einem Jahr. Der Gewinn vor Steuern (EBT) sei um 47 Prozent auf 25,5 Millionen Euro gestiegen, teilte das börsennotierte Unternehmen heute in Montabaur mit. Der Umsatz legte in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 33 Prozent auf 157,9 Millionen Euro zu.

"Mit dem Geschäftsverlauf sind wir sehr zufrieden. Wir konnten das beste Ergebnis unserer Firmengeschichte erzielen und Umsatz und Gewinn zu neuen Rekordmarken führen", sagte Vorstand Ralph Dommermuth. Er bestätigte die bisherige Prognose: "Wir sind zuversichtlich, in 2005 die Zahl unserer Kundenverträge, den Umsatz und das Ergebnis um 20 bis 30 Prozent steigern zu können."

Bei der Zahl der verkauften DSL-Anschlüsse über die beiden Kernmarken 1&1 und GMX konnte der Internetdienstleister nicht ganz an das hohe Wachstumstempo aus dem vierten Quartal 2004 anknüpfen. Die Zahl der DSL-Kunden sei um 100.000 auf 1,15 Millionen gestiegen. Im vierten Quartal 2004 hatte United Internet noch 120.000 DSL-Kunden gewonnen. Insgesamt nahm die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge von 3,5 Millionen Ende Dezember auf 3,7 Millionen zu. United Internet ist nach der Telekom-Tochter T-Online die Nummer zwei im deutschen DSL-Markt. (anw)