Palm leidet unter schwachen Treo-Verkäufen

Der PDA- und Smartphone-Spezialist will mit zwei neuen Produkten vor allem gegen schwächelnde Absätze seiner Treo-Linie über Mobilfunkbetreiber angehen.

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Von
  • Jürgen Kuri

Beim PDA- und Smartphone-Spezialisten Palm läufts derzeit nicht rund: Aufgrund schwacher als erwartet ausfallender Verkäufe von Treo-Smartphones werden die Umsätze im ersten Geschäftsquartal 2007, das am 1. September endete, zwischen 354 und 356 Millionen US-Dollar liegen, berichtete Palm. Zuvor hatte Palm für das Quartal Umsätze in Höhe von 380 bis 385 Millionen US-Dollar prognostiziert. Der Gewinn soll bei 13 bis 14 US-Cents pro Aktie liegen, womit Palm die eigenen Erwartungen erfüllen würde. Die endgültigen Geschäftszahlen will Palm am 21. September vorlegen.

Im vierten Quartal hatte Palm mit der Treo-Linie noch bestens verdient. Als Ursache für die derzeitige Schwäche nennt Palm vor allem, dass über die Mobilfunkbetreiber weniger Treo-Smartphones als erwartet verkauft wurden. Diese Probleme werde man bald durch zwei Produktneuvorstellungen angehen, meinte Palm-Chef Ed Colligan. Beide sollen die Beziehungen zu den Carriern auf den weltweiten Märkten ausbauen, eines der neuen Produkte werde zudem die Position von Palm bei den Preisen verbessern, versicherte Colligan. (jk)