Online-Shopping kann teuer werden
Nach einer amerikanischen Studie geben 24 Prozent der Web-Shopper durch die Nutzung der Einkaufsmöglichkeiten im Internet mehr Geld aus.
Rund 24 Prozent der Web-Surfer geben für die gleichen Produkte und Dienstleistungen, die sie zuvor in realen Geschäften gekauft haben, beim Einkaufen online mehr Geld aus. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des amerikanischen Marktforschungsunternehmens NFO Interactive. Über 24 Prozent der Online-Shopper wollen nach dieser Studie ihre Einkäufe zunehmend ins Web verlagern: Sie würden nach eigenen Aussagen in Zukunft weniger Geld in normalen Geschäften und dafür mehr in Internet-Shops mit dem gleichen Produktangebot ausgeben.
Bestätigen sich diese Zahlen, könnten sie die oft geäußerte Vermutung, E-Commerce würde für die Anbieter nur zu einer Verlagerung ihrer Umsätze führen, zumindest teilweise widerlegen. Immerhin stellt nur ein Viertel aller Nutzer von E-Commerce-Angeboten eine Verschiebung ihrer eigenen Ausgaben fest, während genauso viele von einer Erhöhung der Gesamtausgaben sprechen.
NFO Interactive fĂĽhrte die Umfrage online durch. Nach den Aussagen des Unternehmens haben die Ergebnisse eine statistische Genauigkeit von +/- 3,5 Prozent. (jk)