22-zöllige Breitformat-Displays

Breitformat-LCDs mit 22-Zoll-Diagonale fĂĽllen die LĂĽcke zwischen 20"-Wide und 23/24"-Wide-Displays.

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Samsung, Acer, BenQ und Viewsonic bringen Monitore mit 22-Zoll-Schirmen auf den Markt, Dell hat angeblich 22-Zoll-Panels von Panelhersteller CMO geordert. Bislang waren Breitformat-Displays nur bis 20-Zoll und ab 23 Zoll-Diagonale erhältlich. Die neuen Geräte besitzen wie 20-zöllige Breitformat-LCDs eine Auflösung von 1680 × 1050 Bildpunkten, ihre Pixeldichte ist mit 90 dpi im Vergleich zu den 98 dpi der 20-Zöller entsprechend geringer. Die neue LCD-Klasse wird bislang ausschließlich mit TN-Panels (Twisted Nematic) bestückt. Nachteil: Aus größeren Einblickwinkeln werden die Farben TN-typisch etwas verblassen. Für anspruchsvollere Bildbearbeitungen scheiden die Monitore damit eher aus. Dafür sind TN-Displays günstiger in der Fertigung, weshalb die neuen 22-Zöller etwas preiswerter sein dürften als ihre 20-Zoll-Pendants, in denen Weitwinkelpanels in VA- oder IPS-Technik stecken.

Acer und Viewsonic haben bereits erste Displays mit 56 cm Diagonale auf den Markt gebracht; der Acer AL2216W wird fĂĽr unter 400 Euro angeboten, Viewsonics VX2235wm fĂĽr rund 450 Euro. BenQ und Samsung wollen mit dem FP222W und dem SyncMaster 225BW in den kommenden Wochen nachziehen. Alle genannten Monitore haben einen Analog- und einen Digitaleingang (Sub-D, DVI-D). Das Samsung-LCD beherrscht laut Hersteller an DVI auch den HDCP-Handshake, was fĂĽr den Betrieb an digitalen Zuspielern wie DVD-Player mit HDMI-Ausgang oder HD-Laufwerken (HD DVD, Blu-ray Disc) entscheidend ist. (uk)