OSGi-Spezifikation 5 vorgestellt

Die OSGi Alliance hat ihre aktuellen Spezifikationen Core Release 5 und Enterprise Release 5 veröffentlicht. Sie beschreiben neue Schnittstellen und Services für den Umgang mit Repositories und Subsystemen.

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Von
  • Robert Lippert

Die OSGi Alliance hat die Version 5 ihrer Spezifikation veröffentlicht. Sie definiert modulare Software-Entwicklungsprozesse auf Grundlage von Java und steht jetzt als Core Release 5 und Enterprise Release 5 zum Download zur Verfügung.

Die Neuerungen fasst die Release-Ankündigung zusammen. Das OSGi Core Release 5 enthält unter anderem die neue Resource-Schnittstelle für eine Modellierung allgemeiner Anforderungen sowie eine neue Klasse VersionRange. Zusätzliche Spezifikationen enthält auch der Enterprise Release 5. Hier gibt es unter anderem ein neues Repository-Interface, mit dem sich Artefakte nicht mehr nur über Namen, Version oder Gruppe auswählen lassen, sondern jetzt auch auf Grundlage der von ihm bereitgestellten Fähigkeiten, beispielsweise der zur Verfügung gestellten Services. Weitere Spezifikationen behandeln einen Resolver- und einen Subsystem-Service sowie den neuen Service Loader Mediator. (rl)