iX testet virtuelle Webhosting-Server
Auch Angebote im Low-cost-Bereich sind performant und gut erreichbar, aber durchweg nicht für sicherheitskritische Anwendungen geeignet.
- Jürgen Seeger
Acht Webhosting-Angebote, die auf mit anderen Benutzern durch Virtualisierungstechnik geteilten Ressourcen basieren, hat iX über mehrere Wochen hinweg anonym getestet. Untersucht wurden die Verfügbarkeit von Arbeitsspeicher und CPU-Leistung sowie die Netzanbindung.
Die Ergebnisse sind einerseits positiv: "Alle Anbieter halten zumindest ihre Versprechen" berichtet das IT-Magazin in seiner aktuellen Ausgabe. Die meisten hätten in Sachen RAM-Nutzung sogar mehr zur Verfügung gestellt als vertraglich zugesichert war, in einem Fall konnte auf 3 Gigabyte Arbeitsspeicher zugegriffen werden.
Kritisiert werden in dem Bericht aber die den Kunden zur Verfügung gestellten Sicherheitsmaßnahmen. So war es bei keinen Angebot möglich, Teile des zur Verfügung stehenden Festplattenbereichs zu verschlüsseln. Fazit: "Ein Einsatz solcher Systeme für sicherheitskritische Anwendungen kommt daher nicht in Frage".
Eine Leseprobe des Artikels ist online verfügbar, das gedruckte Heft ist im gut geführten Zeitschriftenhandel erhältlich oder kann hier versandkostenfrei bestellt werden. (js)