CSS3: Media Queries freigegeben

Das World Wide Web Consortium hat die Spezifikation der Media Queries freigegeben. Sie sind Bestandteil von CSS3.

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Von
  • Henning Behme

Als Recommendation, den endgültigen Standard, hat das World Wide Web Consortium am 19. Juni die Media Queries freigegeben. Sie ist eine der CSS3-Spezifikationen und legt fest, wie Webautoren ihre Stilvorlagen für verschiedene Geräteklassen vorsehen können.

Ansatzweise war es schon in HTML4 möglich, unterschiedliche Stylesheets für Bildschirm oder Drucker einzuplanen. Jetzt hingegen können Webarbeiter genauer planen, indem sie beispielsweise die Einbeziehung eines Stylesheets von der Mindestbreite eines Geräts abhängig machen: <link rel="stylesheet" media="screen and (min-device-width: 800px)" href="beispiel800.css" /> gälte nur bei solchen Bildschirmen, die mindestens 800 Pixel breit sind. Auf dieselbe Weise lässt sich die Ausrichtung eines Tablets berücksichtigen: media="orientation(portrait)".

Wie das erste Beispiel zeigt, sind Und-Verknüpfungen zulässig. Eine Verneinung ist ebenfalls nutzbar: not screen, ein or jedoch nicht. Mehr Details enthält ein iX-Artikel, der sich noch auf die Candidate Recommendation bezog. (hb)