Apple ruft erneut Notebook-Akkus zurück

Wie schon im August 2004 ruft der Computer-Hersteller Akkus der südkoreanischen LG Chem zurück. Diese könnten überhitzen und so eine Brandgefahr darstellen, heißt es.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 271 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Apple ruft Lithium-Ionen-Akkus zurück, die weltweit von Oktober 2004 bis Mai 2005 zusammen mit einigen Notebook-Modellen verkauft wurden. Dabei handelt es sich um das 12-Zoll-iBook G4, das 12-Zoll-PowerBook G4 und das 15-Zoll-PowerBook G4. Die Akkus wurden wie schon jene, die im August 2004 zurückgerufen worden waren, von der südkoreanischen Firma LG Chem hergestellt. Die Akkus, die auch separat verkauft wurden, könnten überhitzen und so eine Brandgefahr darstellen, teilt Apple mit. Dem Unternehmen sind eigenen Angaben zufolge sechs Fälle bekannt, bei denen eine Überhitzung aufgetreten ist.

Apple hat ein Austauschprogramm eingerichtet und will Kunden, die für eine Teilnahme an diesem Programm qualifiziert sind, kostenlos einen Ersatzakku zusenden. Die von der Rückrufaktion betroffenen Akkus haben die Modellnummern A1061, A1078 und A1079. Die Seriennummern beginnen mit HQ441 bis HQ507 sowie 3X446 bis 3X510. Akkus mit anderen Seriennummern müssen nicht getauscht werden. (anw)