Google macht mehr Druck mit Chromebooks

Google will den Absatz der bislang nur mäßig erfolgreichen Chromebooks ankurbeln. Sie sollen demnächst auch bei Best Buy erhältlich sein.

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Google will den Absatz der bislang nur mäßig erfolgreichen Chromebooks ankurbeln. Um näher an potenzielle Käufer zu kommen, werden die Geräte erstmals auch in US-Ladengeschäften verkauft. Hundert Best-Buy-Filialen sind dafür ausgesucht worden. In Großbritannien gibt es die Geräte in ein paar PC-World-Geschäften. Das hat er Konzern auf der eigenen Entwicklerkonferenz Google I/O in San Francisco bekannt gegeben.

In Deutschland bleibt es bis auf Weiteres beim reinen Online-Vertrieb von Chromebooks über Amazon, die Chromebox gibt es hierzulande gar nicht zu kaufen. Zumindest in den USA soll die Geräteauswahl aber wachsen, wozu Google neben Samsung und Acer weitere OEM-Hersteller für ChromeOS-Geräte gewinnen möchte.

Alle sechs Wochen liefert Google eine neue Version des Betriebssystems ChromeOS aus und installiert diese automatisch auf den im Umlauf befindlichen Geräten, wenn diese online gehen. Die neuste Version soll das Tempo bei der Nutzung merkbar steigern und um hunderte Bugs erleichtert sein. Zudem wurde das User Interface stärker auf Apps ausgerichtet. Denn die Nutzung von Chromebooks und Chromebox soll möglichst simpel sein. "ChromeOS-Geräte müssen nicht administriert werden", sagte Google-Manager Sundar Pichai. (anw)