Monitoring und Softwareverteilung à la Microsoft
Der Softwarekonzern hat System Center Essentials 2007 für den Betatest freigegeben. Die Software überwacht Server- und Desktoprechner, verteilt Software und hilft beim Inventarisieren der Hard- und Software in einem Netz.
Microsoft hat die Beta 2 des Management- und Monitoringsystem System Center Essentials 2007 (SCM) vorgestellt. Nach Angaben des Herstellers überwacht und sammelt die Software Informationen über den Zustand von Diensten, Servern und Desktoprechnern, die mit dem Betriebssystem Windows arbeiten. Bei Problemen warnt die Software per E-Mail oder SMS und hilft bei deren Beseitigung. Außerdem inventarisiert das Programm Hard- und Software sowie Nutzungslizenzen. Darüber hinaus soll SCM automatische Softwareinstallationen erlauben: Es kann laut Hersteller Software, Treiber und Patches von Microsoft und anderen Hersteller auf Rechnern verteilen und installieren, die durch SCM verwaltet werden.
Microsoft fasst diese Funktionen in einem Interface zusammen. Es erscheint – zumindest auf den Screenshots – recht übersichtlich. In einem Layout, das dem von Outlook ähnelt, zeigt es die Informationen und Statusberichte an. Für einige Aufgaben wie der Suche nach neuen Geräten stehen so genannte Wizards bereit.
Die Software steht als Betaversion bei Microsoft zum Download bereit. Der Hersteller verlangt dafür allerdings eine Anmeldung per Windows-Live-Id oder Windows Passport. (rek)