Umsatz- und Gewinnrückgang bei Fujifilm

Der japanische Konzern hat im vergangenen Quartal unter anderem unter dem starken Yen und einer nachlassenden Nachfrage in Europa gelitten.

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Der japanische Konzern Fujifilm, der unter anderem Kameras, Medizintechnik und Digitaldrucksysteme herstellt, hat im vergangenen Quartal 518 Milliarden Yen (5,4 Milliarden Euro) umgesetzt. Das sind 2,2 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres, geht aus einer Mitteilung (PDF-Datei) hervor. Der operative Gewinn ließ um knapp 28 Prozent auf 21 Milliarden Yen nach, der Nettogewinn sogar um fast 83 Prozent auf 2,5 Milliarden Yen.

Als Gründe für den Umsatz- und Gewinnrückgang gibt Fujifilm den starken Yen an, nachlassende Nachfrage vor dem Hintergrund der ungewissen wirtschaftlichen Situation in Europa und eine schwächelnde Nachfrage nach Displays. Den Rückgang konnte die wachsende Sparte Medizintechnik nicht ausgleichen.

Die Imaging-Sparte kehrte mit 2,3 Milliarden Yen in die Gewinnzone zurück. Die Verkaufszahlen für digitale Kompaktkameras hätten nachgelassen, während es eine starke Nachfrage nach speziellen Kameras wie der FinePix HS30EXR und FinePix XP50 gegeben habe, teilte Fujifilm weiter mit. (anw)