Microsoft: Tastaturen und Mäuse für Windows 8 und Tablets

Am 26. Oktober sollen Windows 8 und das Tablet Surface erscheinen. Diese sollen die Nutzer mit neuer Hardware bedienen können.

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Microsoft hat neue Tastaturen und Mäuse angekündigt, die eigens für Windows 8 und den mobilen Gebrauch gestaltet worden seien. Der Konzern will sie in den kommenden Wochen auf den Markt bringen, damit sie zum Verkaufsbeginn für Windows 8 und für das Tablet Surface am 26. Oktober erhältlich sind.

Neue Hardware von Microsoft (5 Bilder)

Sculpt Mobile Keyboard (Bild: Microsoft)

Alle Geräte werden mit dem Computer oder Tablet drahtlos über Bluetooth verbunden, so auch die dünne, schwarze Tastatur "Sculpt Mobile Keyboard". Sie ist leicht gebogen und soll so beim Tippen die Handgelenke schonen, da sie nicht abgeknickt werden müssen. Kurzwahltasten sollen schnell zu den Funktionen Suchen, Einstellungen oder auch zum Startfenster führen. Der Akku soll zehn Monate halten – sofern der Nutzer nach Gebrauch den Ausschaltknopf drückt. Kostenpunkt: knapp 50 US-Dollar.

Die ebenfalls schwarze Tastatur "Wedge Mobile Keyboard" für 80 US-Dollar ist ebenfalls flach, aber nicht gebogen. Auch sie ist mit Kurztasten ausgestattet. Microsoft will eine Abdeckung anbieten, die sich auch als Ständer für einen Tablet-PC eignet. Wenn sie auf die Tastatur gelegt wird, soll sich diese automatisch abschalten, um die zwei AAA-Akkus zu schonen.

Ein ungewöhnliches Design hat Microsoft seiner metallisch-grauen "Wedge Touch Mouse" verpasst, die einer Fußtaste ähnelt. Sie soll knapp 70 US-Dollar kosten und an allen Geräten einschließlich Mac-Computern betrieben werden können, die über Bluetooth verfügen. Wenn das verbundene Gerät in den Ruhezustand geht, soll sich die "Wedge Touch Mouse" automatisch abschalten.

Eher konventionell gestaltet, also mit einem "Buckel" für die Handfläche, wirkt die blaue "Sculpt Touch Mouse". So wie die "Wegde"-Maus kann der Nutzer sie mit Gesten bedienen, um Anwendungen zu steuern oder zu zoomen. Im Laden soll sie knapp 80 US-Dollar kosten.

Microsoft verzichtet bei den Geräten komplett auf die Möglichkeit, sie über USB zu verbinden. Der Konzern begründet den Schritt damit, dass moderne Computer immer leichter und dünner würden und daher auch immer weniger USB-Ports enthielten. Gleichzeitig habe sich Bluetooth immer mehr durchgesetzt. (anw)